Abschiedsbegleitung

Manchmal kündigt sich im Leben ein Abschied an. Sei es, weil ein nahe stehender Mensch lebensbedrohlich erkranktist, sei es, weil ein lieber Mensch von uns gehen oder die Beziehung beenden will. Mitten im Trennungsschmerz innezuhalten und sich selbst Zeit und liebevolle Aufmerksamkeit zu schenken, hilft mit den Herausforderungen der Situation umzugehen und die Zeit des Abschieds bewusst zu gestalten.

 

Gönnen Sie sich Inseln zum Innehalten, Wahrnehmen und Gestalten.

 

Erkrankt ein sehr nahestehender Mensch schwer, beginnt eine herausfordernde Zeit des Daseins für einen anderen Menschen und das Meistern eines häufig aus den Fugen geratenen Alltags. Oft denken auch Fachleute nur an den erkrankten Menschen. Dabei sind alle Familienmitglieder im Ausnahmezustand und haben ein Recht sich begleiten zu lassen. Gönnen Sie sich einen Ort, an dem Sie auftanken, und sich wieder ins Zentrum Ihrer Aufmerksamkeit stellen können, wo Sie sich Ihrem Befinden, Ihren Bedürfnissen und Wünschen zuwenden können. Gerne begleite ich Sie dabei zu schöpfen, was Ihnen jetzt gut tut.

Wird die verbleibende gemeinsame Zeit absehbar, tut es gut, für sich zu merken, wie diese für einem selbst innerlich und äusserlich gestaltet werden will, und was es für die Zeit der Sterbebegleitung braucht. Gerne biete ich Ihnen einen Raum dafür.

Das Begleiten eines nahestehenden Menschen beim Sterben kann als eine tiefe spirituelle Erfahrung oder Initiation in ein anderes Selbst-bewusstsein erlebt werden. Gerne bin ich Ihre Ansprechspartnerin, wenn Sie Ihre diesbezüglichen Erfahrungen würdigen möchten.

 

Trauerbegleitung

Jede Trauer ist einzigartig. Jede Trauer durchläuft verschiedene Phasen: Phasen des Schmerzes, der Wut, des Widerstandes und Phasen des Annehmens. Eine Trauer kann alt sein oder ganz frisch. Sie kann einem verstorbenen oder einem noch lebenden Menschen gelten, oder einem anderen Abschied.

 

Schenken Sie sich und Ihren Gefühlen Zeit und Aufmerksamkeit.

 

Stirbt oder geht ein nahestehender Mensch, bewegt uns das auf verschiedenste Art und Weise.

Jede Trauer ist einzigartig. Die Geschichte der Beziehung und Tiefe der Verbundenheit, die Art und Weise des Todes oder Gehens, sowie das persönliche Glaubensmodell gestalten die Trauer mit.

Trauern ist ganz natürlich. Es hilft Abschied zu nehmen, und sich daran zu gewöhnen, ohne die  Anwesenheit des vertrauten Menschen jetzt alleine zu sein. Manchmal braucht es dafür mehr als Zeit.

Trauer kommt meist in Wellen. Gefühle wollen ausgedrückt werden. Schmerz und Wut, Dankbarkeit und Freude wollen fliessen. Laut oder leise. In Form von Tränen, Bewegungen, Tönen. Allein oder in Anwesenheit eines mitfühlenden Menschen. Manchmal ist dafür jemand Aussenstehendes erwünscht.

Trauer will wahrgenommen werden. Es tut gut im Gespräch, kreativ gestaltend, hinfühlend, oder beim Sein mit inneren Bildern zu würdigen, was jetzt gerade ist.

Wenn es nicht möglich war, Abschied zu nehmen von einem lebenden oder verstorbenen Menschen, oder nach einem Abschied der Wunsch nach Beziehungsklärung oder Biographiearbeit besteht, kann die körperorientierte Visualisierungsarbeit nach Phyllis Krystal und Margarete Sennekamp neue Lösungswege eröffnen. Gerne begleite ich Sie auf Ihrem Weg.